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Wohnen, Arbeiten, Freizeit - in der Stadt Schillingsfürst und ihren Ortsteilen lässt es sich in allen Bereichen gut leben. Denn unsere schöne Stadt hat viel zu bieten. Informieren Sie sich hier über die Sehenswürdigkeiten in der Stadt.
Barockschloss Schillingsfürst

Das Barockschloss der Fürsten zu Hohenlohe-Schillingsfürst ist Wahrzeichen der Stadt. Es erhebt sich weit sichtbar auf einem Bergsporn der Frankenhöhe. Die Museumsräume und Parkanlagen weisen auf die Glanzzeiten einer kleinen fürstlichen Residenz hin. Entdecken Sie u. a. das Arbeitszimmer des Reichskanzlers Chlodwig, das Liszt-Zimmer, das Legionärs- und das Falknereimuseum. Den Besuchern des Schlossmuseums werden täglich Führungen angeboten.
Fürstliche Verwaltung Hohenlohe-Schillingsfürst
Am Wall 14
91583 Schillingsfürst
Telefonnummer: 09868 812 oder 09868 201
Faxnummer: 09868 811
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Öffnungszeiten während der Saison:
- Saison von April bis Oktober (Ostern bis Allerheiligen)
- Dienstag bis Sonntag
10:30 Uhr bis 17:00 Uhr - Montags nur an Feiertagen geöffnet, dann dienstags Ruhetag
Flugvorführungen im Fürstlichen Falkenhof: 11:00 Uhr und 15:00 Uhr
Museumsführungen: 12:00 Uhr, 14:00 Uhr und 16:00 Uhr
Brunnenhausmuseum

Im Brunnenhaus befindet sich die in Deutschland einzigartige Ochsentretanlage der fürstlichen Wasserversorgung, erbaut von Martin Löhner im Jahre 1702. Das vollkommen erhaltene hölzerne Pumpwerk wurde ehemals von Ochsen angetrieben und belegt eindrucksvoll ein Stück Technikgeschichte. Ein Teil des Museums zeigt die Wohnkultur des 18. Jhdts. In den vier Geschossen des Turmes wird altes Handwerk präsentiert. An das historische Gebäudeensemble fügt sich ein klassischer Kräutergarten.
Brunnenhausmuseum
Brunnenhausweg 25
91583 Schillingsfürst
Telefonnummer: 09868 5889
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Öffnungszeiten während der Saison:
- Saison von Ostersonntag bis Ende Oktober
- Sonntag von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
- Führungen zu jeder vollen Stunde von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
- Individuelle Gruppenführungen nach vorheriger Vereinbarung mit dem Info-Center Schillingsfürst: Telefonnummer: 09868 222
Am zweiten Sonntag des Monats jeweils Kaffee, Kuchen und Getränke in der Museumsscheune.
Luwig-Doerfler-Museum

Die Galerie enthält das Lebenswerk des Schillingsfürster Künstlers Ludwig Doerfler (1905-1992). Impressionistische Bilder der fränkischen Heimat, Landschaftsbilder, Porträts, Stilleben und südliche Impressionen zeigen die Spannbreite seines Schaffens. Das Museum beherbergt u. a. auch die "Sammlung Baumann" mit sehr schönen, alten Kostbarkeiten sowie ein Ehrenzimmer mit Werken des Karikaturisten Horst Haitzinger. Zeitweilige Wechselausstellungen anderer Künstler, musikalische Darbietungen und Philosophenlesungen runden das Programm ab.
Ludwig-Doerfler-Museum
Neue Gasse 1
91583 Schillingsfürst
Telefonnummer: 09868 5847
Öffnungszeiten während der Saison:
- Saison von April bis Oktober
- Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen
12:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Jenisch-Museum im Ludwig-Doerfler-Museum

Jenisch gehört seit dem 18. Jahrhundert zu Schillingfürst. Seitdem sich die katholischen „Colonisten“ auf den Ruf des Fürsten Karl-Albrecht I ansiedelten, wurde es hier gesprochen. Diese Tradition stirbt leider aus, kaum einer kann die jenische Sprache noch sprechen. Markus Löschel und Johannes Munique haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Tradition zu erhalten. Sie haben viel gesammelt und zusammengetragen und präsentieren ihre Ergebnisse in Form einer Ausstellung im „Theaterchen“ im Ludwig-Doerfler-Museum. Ein Ort, an dem man sich in allgemein verständlicher Weise über das Heimaterbe der Jenischen Sprache informieren kann. Gleichzeitig soll sichtbar dokumentiert werden, was es mit dieser „Geheimsprache“ auf sich hat. Ergänzt wird dies anschaulich durch die Karikaturen von Robert Hellenschmidt (Rothenburg o.d.T.).
Museum der Jenischen Sprache
im Ludwig-Doerfler-Museum
Neue Gasse 1
91583 Schillingsfürst
Öffnungszeiten während der Saison:
- Saison von April bis Oktober
- Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen
12:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Wasserturm

Der 1902 im wilhelminischen Leuchtturmstil errichtete Wasserturm diente bis in die siebziger Jahre der Schillingsfürster Wasserversorgung. Heute ist er stillgelegt und prägt unser Stadtbild in sehr eindrucksvoller Weise. Im Inneren des Backsteinturmes führt eine Wendeltreppe an Motiven des französischen Malers Michel Leroux vorbei bis ganz nach oben. Er bringt jedem Besucher die Geschichte von Schillingsfürst und die der damaligen Wasserversorgung auf sehr interessante Weise malerisch nahe.
Die Sanierung des Wasserturms konnte 2023 abgeschlossen werden.
Wasserturm
Stilzendorfer Straße
91583 Schillingsfürst
Öffungszeiten während der Saison:
- Saison von Mai bis Oktober
- jeden 2. Sonntag im Monat
von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr - Zusätzliche Besichtigungstermine nach Vereinbarung mit dem Info-Center unter Telefonnummer: 09868 222
Altes Wasserhaus

Das „Alte Wasserhaus“ entstand - genau wie der Wasserturm - im Jahre 1902. Es wurde aus zwei Brunnen im angrenzenden Wald gespeist, die heute noch Wasser führen. Die Pumptechnik wurde 1902 anfangs mit einem Verdampfer Diesel der Firma Deutz angetrieben. Über einen Transmission – Flachriemenantrieb – wurde wahlweise eine Doppelkolbenpumpanlage angetrieben. Sie saugte nach der geodätischen Linie (Geodätische, geodätische Linie oder geodätischer Weg genannt, ist die lokal kürzeste Verbindungskurve zweier Punkte) von den beiden Waldbrunnen - ca. 5 – 6 Meter tiefliegend - das Wasser an und drückte es dann in das knapp 2 km entfernte Tiefenressor hinter dem Wasserturm.
Altes Wasserhaus
St 2246 Schillingsfürst - Altengreuth
91583 Schillingsfürst
Öffnungszeiten während der Saison:
- Saison von Mai bis Oktober
- jeden 2. Sonntag im Monat
von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr - Zusätzliche Besichtigungstermine nach Vereinbarung mit dem Info-Center unter Telefonnummer: 09868 222
Riesenbänke
Heimatfest 2025 - Schillingsfürst ist um drei Attraktionen reicher:
XXL-Riesenbänke in der Schloss- und Wasserstadt
Die Geschichte der XXL-Riesenbänke - jetzt auch an den Best-of-Places mit den allerschönsten Aussichten in und um Schillingsfürst.
An sorgfältig ausgewählten Plätzen mit atemberaubenden Aussichten, meistens auf Hügeln mit Blick auf die Landschaft bis weit in das Hohenloher Land, oder den Schlossberg – dort findet man ab sofort gleich drei dieser besonderen und einzigartigen XXL-Riesenbänke.
Die XXL-Riesenbänke, auch bekannt als „Big Benches“ stammen ursprünglich aus Italien - ein Kunstprojekt, 2009 von dem amerikanischen Designer Chris Bangle ins Leben gerufen. Die erste große Bank wurde 2010 in dem Dorf Clavesana in der Provinz Cuneo aufgestellt, wo Chris Bangle mit seiner Familie lebt. Innerhalb kürzester Zeit wurde sie zu einer der wichtigsten Attraktionen in der Region. Bereits nach wenigen Jahren eroberten die XXL-Riesenbänke die Herzen von Erwachsenen und Kindern gleichermaßen und verbreiteten sich in Windeseile, zunächst in der Region Langhe, dann im Piemont und schließlich im Rest des Landes und in Europa. Allein in Norditalien gibt es heute mehr als 307 Riesenbänke, über 46 weitere sind im Bau. Die meisten befinden sich im Piemont, viele in der Lombardei, andere im Aostatal, in Ligurien, der Toskana, der Emilia Romagna, Molise und Apulien.
Auch in Bayern und Mittelfranken gibt es bereits solche Bänke, beispielsweise in der benachbarten Kirchengemeinde Brunst/Weißenkirchberg, aufgestellt vom dortigen Heimatverein.
Die Installationen der besonders großen Bänke außerhalb des klassischen Maßstabs verändern den Blick auf die Landschaft. Sie ziehen Besucher aus ganz Italien und Europa in ihren Bann und bringen sie nicht nur an schöne Orte, sondern auch zurück in ihre Kindheit. Sie werden sich wieder wie ein kleines Kind fühlen, wenn Sie sich auf die riesige Bank setzen und anfangen, die Beine in der Luft zu schwingen.
Die Riesenbänke, hergestellt aus verzinktem Stahl sowie Eichenbalken aus den Wäldern des Schlossberges fügen sich harmonisch in die Besonderheiten der umliegenden fränkischen Kulturlandschaft ein. Sie befinden sich an malerischen und exklusiv ausgewählten Plätzen und sind öffentlich zugänglich. Mit einem Stein (Findling) schafft man es locker, sich auf die Bank zu setzen.
Dank vieler fleißiger Hände konnten die XXL-Riesenbänke rechtzeitig zum Heimatfest 2025 fertiggestellt werden.
Die Stadt Schillingsfürst bedankt sich für die Umsetzung von der Idee bis zum Aufstellen der Bänke bei:
- Volker Mahl, Fürstlicher Hof- und Kunstschlosser für die Stahlarbeiten;
- Mario Hieber und den Mitarbeitern des Bauhofes für die Holz- und Montagearbeiten.
Besonderer Dank gebührt den Sponsoren der XXL-Riesenbänke:
Ehrenbürger Peter Dinzl; Verdienstmedaillenträger Horst Ehrmann sowie Constantin zu Hohenlohe und Werner Beyerle, Fürstliche Verwaltung für die Holzspende. Auch seitens der Stadt wurde eine Bank gespendet.
Die Stadt bittet die Besucher darum, die Bänke pfleglich und wertschätzend zu behandeln und keinen Müll dort liegen zu lassen.
Pins der Bankstandorte siehe Karte "Standorte" rechts bzw. hier als jpg zum Download.



Für weitere Informationen steht Ihnen auch das Info-Center zur Verfügung:
Info-Center
Touristikgemeinschaft Frankenhöhe
Rothenburger Straße 2
91583 Schillingsfürst
Telefonnummer: 09868 222
Faxnummer: 09868 253
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