Aufgrund aktueller rechtlicher Änderungen haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen für Ihre Anlieferungen hier zusammengefasst:

Grundsätzlich hat eine mögliche Verwertung des anfallenden Materials immer Vorrang vor einer Deponierung und sollte vorher geprüft werden!

Kleinmengen bis zu 2 t (entspricht 1,5 m³ Beton, Ziegel, Fliesen/Keramik und gemischter Bauschutt bzw. 1,1 m³ Erdaushub und Steine) können ohne Nachweis über die Prüfung von Verwertungsmöglichkeiten auf der Deponie angeliefert werden. Um einen reibungslosen Ablauf des Deponiebetriebes zu gewährleisten bitten wir Sie, das Formular „Grundlegende Charakterisierung – Kleinmenge“ vollständig ausgefüllt mitzubringen.

Bei Mengen über 2 t muss geprüft und anschließend auf dem Formular „Grundlegende Charakterisierung“ dokumentiert werden, dass die Entfernung zur nächstgelegenen Verwertungsmöglichkeit mehr als das doppelte der Fahrtstrecke zur gemeindlichen Deponie beträgt. Außerdem ist auch für diese Anlieferungen das Formular „Grundlegende Charakterisierung“ vollständig ausgefüllt mitzubringen.

Unabhängig davon ist bei größeren Mengen, ab ca. 10 m³ pro Baumaßnahme, rechtzeitig vor Anfall des Materials (mindestens 3 Wochen) mit dem Deponiewärter abzustimmen ob das Material aufgrund der Menge auf die Deponie angeliefert werden kann und ob es vor Anlieferung untersucht werden muss.

Einen Link zu den Formularen „Grundlegende Charakterisierung“ finden Sie in der nachstehenden Hinweisbox.

Für evtl. Rückfragen stehen Ihnen der Deponiewart Friedrich Haffelt (Tel. 09868/5754) die Stadt Schillingsfürst (Tel. 09868/9339700), das Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft Schillingsfürst (Frau Weinreich, Tel. 09868/9862-310)  sowie das Landratsamt Ansbach (Herr Maag, Tel. 0981/468-3210) gerne zur Verfügung.